Novelle der Düngeverordnung
Die hohen Kosten nicht kleinreden
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Kein Verständnis hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied dafür, die wirtschaftlichen Folgen der Düngeverordnung für die Landwirtschaft kleinzureden. Es gehört zu einer guten Gesetzgebung, den Erfüllungsaufwand für neue gesetzliche Vorgaben – das heißt in diesem Fall die Berechnung und Ausweisung der mit der Umsetzung der Düngeverordnung entstehenden Kosten – offen zu legen. Die im Entwurf zur Novelle der Düngeverordnung berechneten Kosten für die Wirtschaft würden nicht den vollen Umfang der mit dem neuen Düngerecht verbundenen Aufwendungen widerspiegeln. Das Thünen-Institut als Bundesforschungseinrichtung habe die Kosten für die Landwirtschaft auf jährlich mehr als 370 Millionen Euro kalkuliert. Dabei müsse...
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