So gelingt die Hofübergabe
Juniorchefs haben klare Vorstellungen
In vielen Familien wünschen sich die Eltern, dass der Sohn oder die Tochter einmal die Landwirtschaft übernimmt. Die Kinder erleben schon während ihrer Erziehung diesen Wunsch und lassen sich bei der Berufswahl teilweise beeinflussen. Dabei ist zu bedenken, dass das Lebensglück der Kinder wichtiger ist, als dass der landwirtschaftliche Betrieb an die nächste Generation weitergegeben wird.
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Häufig sprechen die Eltern über berufliche Probleme, über die vielen Vorschriften und Vorgaben und die harte Arbeit auf dem Hof und dem Feld. Kein Wunder, wenn sich der Nachwuchs dann für einen anderen Beruf entscheidet. Bewährt hat sich der Ausstieg des Seniors in Etappen, die Verringerung der Verantwortung nach und nach. Oft fühlt sich der Seniorchef noch dynamisch genug und will die endgültige Verantwortungsübernahme des Juniors noch verschieben. Dadurch enttäuscht er den Nachwuchs und kann sogar unter Druck geraten, wenn es gesundheitlich plötzlich nicht mehr geht. Vom „Prinz Charles Phänomen" spricht man, wenn der Termin immer wieder verschoben wird. Die Queen hat es nicht fertig gebracht, ihren Sohn als Nachfolger einzusetzen. Der...
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