Podiumsdiskussion auf der Schweinefachtagung in Mergentheim
Bis zum Langschwanz ist es ein weiter Weg
Den Vorträgen zum Thema Langschwanzschweine auf der Schweinefachtagung in Bad Mergentheim (siehe BWagrar 2/20, Seite 46) schloss sich eine Podiumsdiskussion über den schwierigen Umgang mit unkupierten Tieren an.
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Ergänzend zu den Berichten von Evi Herwarth und Tobias König schilderte Martin Stodal seine Erfahrungen mit Langschwanzschweinen. Der Betrieb Stodal arbeitet seit neun Jahren am Modell- und Demonstrationsvorhaben „Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht" mit. Ziel des Netzwerks ist es, Erkenntnisse aus der Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen zu sammeln und weiterzugeben, um Schweinehaltungsbetriebe für den politsch angestrebten Kupierverzicht fit zu machen. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Wie Stodal berichtete, können trotz seiner langjährigen Erfahrung nur 75 bis 80 Prozent der Schweine mit Langschwanz vermarktet werden. Bei seinen Netzwerk-Kollegen liegt der Wert zwischen 50 und 80 Prozent. „Das Futter muss...
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