Fehlender Praxisbezug und Idealbilder dominieren Debatte
Landwirte leben Verantwortung
Der fehlende Bezug vieler Menschen zur Landwirtschaft sei das Kernproblem der Bauern. Idealisierte Naturbilder bestimmten heute die Diskussionen. Das erklärte Dr. Andreas Möller, Kommunikationschef des Maschinenbauunternehmens Trumpf, beim Bauerntag vergangenen Samstag in der Reußensteinhalle in Neidlingen.
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Möller macht zugleich Mut, im Alltag das zu tun, was in der Öffentlichkeitsarbeit möglich sei. Gute fachliche Praxis bilde dabei die Grundlage. Hofbesuche von Schülern und Gläserne Produktion seien gute Maßnahmen. Reizthemen belasten Die Frage, war 2019 gut oder schlecht, lasse sich nicht so einfach beantworten. Das Volksbegehren „Rettet die Bienen", Dünge-Verordnung, Biodiversität und Nutztierhaltung würden „doch fast mehr als die Ernte" zur Antwort beitragen, gibt Nägele zu denken. „Die teils unerträglichen Diskussionen um die Landwirtschaft belasten die Bauern fast mehr als ihre Arbeit, zumindest emotional." So stellt Nägele, der gemeinsam mit Tobias Briem den Kreisbauernverband Esslingen führt, den Bauerntag unter das Motto „Wir leben...
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