Süßigkeit und Medizin
Süßholz raspeln
In vielen Ländern, nicht nur in Deutschland, ist Lakritze sehr beliebt. Es gibt die schwarze, geschmacksintensive Süßigkeit in unzähligen Formen, Variationen und Geschmacksrichtungen. Woraus wird Lakritze eigentlich gemacht?
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Lakritze – wissenschaftlich „Glycyrrhiza glabra" genannt, umgangssprachlich auch als Süßholz oder Bärendreck bezeichnet – gehört zur selben Familie wie Erbsen und Bohnen, zu den Hülsenfrüchten. Es handelt sich um einen mehrjährigen Strauch, der bis zu einem Meter groß wird. Für die Herstellung der bekannten Süßigkeit erntet man die Wurzel im Herbst. Lakritze wird aus dem konzentrierten Wurzelsaft von Süßholz hergestellt. Der eingedickte Saft wird mit Gelatine, Stärke, Agar-Agar, Anis, Fenchelöl, Pektin, Zuckersirup und schwarzer Farbe vermischt – von Natur aus ist die Wurzel nicht so dunkel. Teilweise wird das Süßholzgemisch mit Salmiak (Ammoniumchlorid) vermengt. Ist dieser Zusatz in Konzentrationen von über zwei Prozent enthalten, muss...
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