Kommentar
Angst-Virus forciert Selbstversorgung
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Angst kann Turbulenzen fördern. Besonders in Krisensituationen handeln wir oft weniger nach dem Sachverstand als vielmehr unbewusst emotional. Angst bedeutet Unsicherheit. Wir streben jedoch nach Sicherheit. Der sich rapide ausbreitende Corona-Virus, abstürzende Aktienkurse und Rohstoffmärkte machen uns Angst. Deshalb wollen sich viele Mitmenschen mit Lebens-, Hygiene- und anderen Mitteln in nicht „haushaltsüblichen Mengen" eindecken. Und sei es zu unüblichen Preisen. Nach dem Motto „Komme, was da wolle." Übersteigerte Angst gilt als schlechter Ratgeber. Angemessene Sorge, angebrachte Vorsorge können jedoch sehr sinnvoll sein. Gute Ratgeber also, um im Bild zu bleiben. Doch was ist „angemessen", was „angebracht"? Die Antwort...
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