Terminmarkt: Ölsaaten
Weniger Rohstoff für Biodiesel nötig
Ausgehend vom Pflanzenölmarkt wurde die Preiskrise für Ölsaaten weltweit durch die Ausbreitung des Corona-Virus eingeleitet. Der Abwärtstrend begann mit der Ausbreitung des Virus Mitte Januar.
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Im Seehafen Rotterdam fiel der Preis für Palmöl bis Anfang April um 150 Euro/t, für Sojaöl um 200 Euro/t und für Rapsöl um 165 Euro/t. Zeitgleich verlor Rohöl umgerechnet 200 Euro/t. Ein leichtes Gegengewicht bildeten die zuletzt gestiegenen Preise für Ölschrote. Der dramatische Verlust der Pflanzenölpreise steckte die Ölsaaten an. Die Sojabohne in Chicago verlor von Mitte Januar bis Anfang April 38 US-Dollar/t und der Raps in Paris 53 Euro/t. Die weltweite Krise wird den Markt auch in den kommenden Monaten begleiten. Einbruch für Biokraftstoffe Nach Umfragen bei Tankstellen soll durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Diesel- und Benzinabsatz in Deutschland um 35 bis 40 Prozent eingebrochen sein. Ähnlich sieht es in Europas...
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