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Fleischproduktion in Deutschland sinkt weiterhin

Weniger Schnitzel auf den Tellern

Erstmals seit dem Höhepunkt der BSE-Krise vor fast zwanzig Jahren liegt der Pro-Kopf-Verzehr der Bundesbürger unter der Marke von 60 Kilogramm. Der Selbstversorgungsgrad stagniert bei 114 Prozent. Das geht aus amtlichen Fleischbilanzen hervor.
Veröffentlicht am
Die Deutschen zügeln ihren Appetit auf Fleisch, sie essen vor allem weniger Schweinefleisch.
Die Deutschen zügeln ihren Appetit auf Fleisch, sie essen vor allem weniger Schweinefleisch.imago/Westend61
In Deutschland hat sich im vergangenen Jahr der Rückgang der Fleischproduktion beschleunigt. Wie aus vorläufigen Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht, lag 2019 die Bruttoeigenerzeugung der Tierhalter bei 8,35 Mio. t Schlachtgewicht (SG); das waren 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Etwas kleiner fiel das Minus – nach Berücksichtigung des Lebendtierhandels – bei dem in Schlachthöfen erzeugten Fleisch mit 2,0 Prozent auf 8,60 Mio. t aus, weil deutlich mehr importierte Tiere verarbeitet wurden. Die bisherige Rekordfleischproduktion datiert aus dem Jahr 2016 mit mehr als 9 Mio. t. Seitdem sank vor allem die Schweinefleischerzeugung kontinuierlich. Die Nettoschweinefleischerzeugung nahm 2019 gegenüber dem...
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