Genetik stellt Gesundheit und Fruchtbarkeit in den Vordergrund
Die Milchkuh der Zukunft wird anders sein
Wie entwickelt sich die Melktechnik weiter? Welche Trends zeichnen sich für den täglichen Milchentzug ab? Und: Wie ändern sich langfristig die Zuchtziele für Milchkühe? Fragen, auf die eine von dem Melktechnikunternehmen DeLaval in der Schweiz initiierte Tagung nach Antworten suchten. Unser Autor Dr. Michael Götz hat die Tagung begleitet und die wichtigsten Ergebnisse für Sie zusammengestellt.
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Für ein euterschonendes Melken müssen Milchkuh, Melker und Technik zusammenspielen. Der Melker muss verstehen, was im Tier beim Melken abläuft und wie er die Melkmaschine richtig einsetzt. Die Milchabgabe wird durch Nervensignale und Hormone gesteuert. Professor Rupert Bruckmaier von der Vetsuisse Fakultät der Universität Bern untersucht, wie dies geschieht. Zentrales Hormon der Milchausschüttung ist das Oxytocin. Es wird nicht nur zu Beginn durch das „Anrüsten" stimuliert, sondern während des gesamten Melkvorganges durch die Bewegungen des Zitzengummi entsprechend der Saugbewegungen des Kalbes. Milchmenge beeinflusst Wartezeit Bruckmaier legt Wert auf die Feststellung, dass die Milchejektion aus den Alveolen in die Zisterne schon vor dem...
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