Aktuelle Gefährdungslage erfordert verstärkte Biosicherheitsmaßnahmen
So schützen Sie Ihre Schweine vor ASP
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt immer näher an Deutschland heran. Das zeigen die jüngsten Ausbrüche bei Wildschweinen an der Grenze zu Polen. Umso wichtiger ist es, die Einschleppung der Viren in den Bestand mit konsequenten Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen zu verhindern. Darauf verweist die Stabsstelle Tiergesundheit und Verbraucherschutz Task Force Tierseuchenbekämpfung am Regierungspräsidium Tübingen.
- Veröffentlicht am
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat bereits 2014 die Europäische Union (EU) erreicht. Seit fünf Jahren gibt es ein Seuchengeschehen in Ostpolen, seit November 2019 wurden mit ASP infizierte Wildschweine auch in Westpolen, mittlerweile nur noch zehn Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, gefunden. Mitte April diesen Jahres ist die Einschleppung in zwei große Hausschweinebestände in Westpolen festgestellt worden, davon liegt ein Betrieb außerhalb der zuvor eingerichteten Restriktionsgebiete. Damit ist die ASP so nah an Deutschland herangerückt wie noch nie. Die Gefahr einer direkten Einschleppung der ASP über Wildschweine in den Wildschweinebestand von Deutschland ist dadurch noch einmal erheblich angestiegen und es stellt sich...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.