Unternehmensgruppe will nur zurückhaltend investieren
Vorsichtige Prognose der ZG
Die gesellschaftliche Forderung nach mehr Bienenschutz spürt die Karlsruher ZG Raiffeisen in der Kasse: Verunsicherte Sonderkulturbetriebe hielten sich vergangenes Jahr beim Kauf von Betriebsmitteln zurück. Insgesamt lief das Geschäftsjahr 2019 für die Unternehmensgruppe aber ordentlich. Der Gruppenumsatz wuchs um 4,2 Prozent auf 1,16 Mrd. Euro.
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Von Januar bis Mai dieses Jahres hat sich die ZG-Gruppe mit ihren sieben Geschäftsbereichen ein Finanzpolster erarbeitet, berichtete der Vorstandsvorsitzende Dr. Ewald Glaser bei der Vorlage der Bilanzzahlen am Mittwoch in Rastatt. Der Jahresüberschuss stieg in den ersten fünf Monaten um 4,4 Mio. Euro auf jetzt 6,6 Mio. Euro. Weil die weitere wirtschaftliche Entwicklung unsicher ist, planen die Badener vorsichtig mit einem unveränderten Jahresüberschuss von 3,5 Mio. Euro. Bei der Einstellung von Personal und bei Investitionen wollen sie sich zurückhalten. Agrargeschäft Das vergangene Geschäftsjahr 2019 war für die ZG Raiffeisen-Gruppe herausfordernd. Der anhaltende Einkommensdruck in der Landwirtschaft und die gesellschaftspolitische...
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