Produktionskosten steigen höhere Erzeugerpreise nötig
FAZIT
Mehr Tierwohl gibt es nicht zum Nulltarif
Der Druck auf die Schweinehalter nimmt zu. Die regelmäßigen Preiskrisen zerren an den Nerven und am Portemonnaie der Betriebsleiter. Aber besonders die Unsicherheit vor den künftigen Anforderungen in der Schweinehaltung drückt die Stimmung in den Betrieben. Die Forderungen von Gesellschaft und Politik nach mehr Tierwohl richten sich dabei nicht nur auf Neubauten, sondern erfordern auch massive Umstellungen in bestehenden Ställen.
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Die Forderung nach mehr Platz verringert in bestehenden Ställen die Anzahl der zu haltenden Tiere mit entsprechenden Konsequenzen für die Wirtschaftlichkeit. Der zusätzliche Einsatz von Stroh erfordert Lösungen zur dosierten Vorlage und zur Verarbeitung in der Gülle. All diese Maßnahmen kosten Geld, die über den normalen Markt nicht zusätzlich erlöst werden können. Dazu sind dann Markenfleischprogramme, branchengeführte Initiativen oder staatliche Förderungen notwendig. Um konkret zu beschreiben, welche Mehrkosten in der Schweinemast bei der Umsetzung von mehr Tierschutz auf die Betriebe zukommen, wird am Beispiel eines Betriebes mit aktuell 2000 Mastplätzen gerechnet. Mehr Platz für die Tiere Die Schweine müssen in dem Beispiel bereits...
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