Deutsche Ratspräsidentschaft und Treffen der Agrarminister
IM FOKUS
GAP und Tierwohl stehen auf der Agenda
Die Übergangsregelungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und deren Weiterentwicklung sind die zentralen Pflichtthemen von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner während der deutschen Ratspräsidentschaft, wie sie vergangene Woche in Brüssel betonte. Anfang dieser Woche trafen zudem die Agrarminister Europas zusammen, erstmals wieder physisch seit Ausbruch der Pandemie.
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Zu den GAP-Übergangsregelungen stellte Klöckner klar, dass Deutschland hinter einer Übergangsfrist von zwei Jahren stehe. Die Ministerin erinnerte daran, dass die Mitgliedstaaten in dieser Zeit die nationalen Strategiepläne vorlegen und diese geprüft sowie genehmigt werden müssten. Hinsichtlich der Weiterentwicklung der GAP mahnte sie auch mit Blick auf den Green Deal, die Farm-to-Fork- und die Biodiversitätsstrategie der EU, dass die Landwirtschaft bei all den neuen Auflagen nicht überfordert werden dürfe. Hauptaufgabe der Landwirte sei die Produktion von Nahrungsmitteln, um die rund 450 Millionen EU-Bürger zu versorgen. Es müsse verhindert werden, dass sich die Produktion ins Ausland verlagere, wo die Europäische Union keinen Einfluss...
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