Wenn Monster ängstigen
Kinderträume verstehen
Träumen Sie in diesen Corona-Zeiten mehr als zuvor? Schulberater Detlef Träbert geht es jedenfalls so. Er führt es darauf zurück, dass er mehr Zeit und Muße hat. Wir träumen zwar jede Nacht, aber in einem Leben voller Stress erinnern wir möglicherweise weniger davon. Wer allerdings Kinder hat, wird fast jeden Morgen Träume erzählt bekommen, falls Mutter oder Vater nicht schon in der Nacht davon geweckt wurden.
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Hätten Sie gedacht, dass sechsjährige Kinder mehr als einmal wöchentlich einen Albtraum erleben, im Schnitt etwa 60 mal pro Jahr? Wenn sie nicht davon erzählen, bekommen ihre Eltern das gar nicht mit. Die Schlafforschung hat nämlich herausgefunden, dass das intensive Traumgeschehen vor allem in den REM-Phasen passiert. Die Abkürzung steht für „rapid eyes movement", also „rasche Augenbewegung". Im REM-Schlaf bewegen sich zwar die Augen heftig, trotz geschlossener Lider, aber die Skelettmuskulatur ist inaktiv, weshalb man auch von „Schlaflähmung" spricht. Auf diese Weise bekommen Eltern die meisten Albträume ihrer Kinder gar nicht mit. Über derlei Sachverhalte klärt uns der psychologische Psychotherapeut Georg Milzner in seinem aktuellen...
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