Mulchen nach der Ernte stoppt den Maiszünsler im Folgejahr
FAZIT
Hiebe für Halmknicker
Dieses Jahr ist auf zahlreichen Schlägen ein starker Maiszünslerbefall zu beobachten. Damit die Zünslerpopulation wieder reduziert wird, ist nach der Ernte ein konsequentes Mulchen der Maisstoppeln dringend anzuraten. Die Gründe für das in diesem Jahr starke Maiszünsleraufkommen dürften auf die für den Zünsler günstige Witterung zurückzuführen sein.
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Bei ersten Bestandskontrollen auf Flächen mit starken Symptomen im Rheintal wurden teilweise deutlich über 30 Prozent befallene Pflanzen und damit ein hoher Befall bonitiert. Typische Symptome für den Maiszünsler sind geknickte oder abgebrochene Maisfahnen sowie Bohrlöcher mit Bohrmehl am Stängel und Fraßschäden am Kolben. Um den Befall abschätzen zu können, empfiehlt sich jetzt an vier Stellen im Feld jeweils 100 Maispflanzen zu bonitieren, dann kann relativ einfach der prozentuale Befall ermittelt werden. Beim Körnermaisanbau sollte außerdem gezielt auf Kolbenbefall geachtet werden. Der Maiszünsler liebt es warm und trocken Die Wetterbedingungen seit dem vergangenen Herbst kamen dem Maiszünsler entgegen. So war der Winter mild und...
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