Gefragt sind Mütterlichkeit und Langlebigkeit
Ökologisch gehaltene Sauen führen ein anderes Leben als ihre Schwestern in konventionellen Betrieben. Sie haben deutlich mehr Platz und Auslauf, ferkeln frei ab und säugen ihre Ferkel mindestens 40 Tage lang. Brauchen Ökobetriebe deshalb andere Sauen als konventionelle Betriebe? Wir fragten bei Schweinezuchtunternehmen nach, wie sie auf die Anforderungen des Ökolandbaus reagieren.
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Einig zeigen sich die Unternehmen darin, dass Ökobetriebe eine robuste, langlebige Sau brauchen, die sich durch ausgeprägte Mütterlichkeit und gute Aufzuchtleistungen auszeichnet. Topigs Norsvin , Senden (Nordrhein-Westfalen), und PIC Deutschland , Hannover (Niedersachsen), sehen in den genannten Merkmalen allerdings keinen Unterschied zu den Anforderungen konventioneller Betriebe. Topigs schreibt, dass nachhaltige Merkmale auch in der konventionellen Landwirtschaft immer mehr gefragt werden, da sich die gesellschaftlichen Einstellungen und damit auch die Branche verändert. „Balanced Breeding", übersetzt ausgewogene Zuchtarbeit, sei deshalb die Grundlage der Zuchtarbeit – egal ob für den Ökolandbau oder für konventionelle Betriebe. Auch...
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