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Getreidekeimlinge vor Virusinfektionen schützen

Getreide vor Viren schützen – so geht’s!

Bei trocken-warmem Wetter sind Blattläuse und Zikaden aktiv. Sie übertragen Viren von Ausfallgetreide, Gräsern oder Maisbeständen auf die Keimlinge des Wintergetreides. Aber auch Pilze können Überträger sein. Wie zeigen sich Infektionen und wie schützt man sich davor?
Veröffentlicht am
Verzwergungsviren haben diesen Weizenbestand geschädigt.
Verzwergungsviren haben diesen Weizenbestand geschädigt.Foto: Merz
Die ersten Symptome im Herbst sind nicht leicht festzustellen. Zur Abklärung eines Verdachts kann eine Probe an das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) geschickt werden. Im Getreide kommen sowohl insektenübertragbare als auch bodenbürtige Viren vor. Insekten übertragen Viren Gelbverzwergungsviren, wie das Gersten- (BYDV) und Getreidegelbverzwergungsvirus (CYDV), werden hauptsächlich von der Großen Getreideblattlaus ( Sitobion avenae ) und der Haferblattlaus ( Rhopalosiphum padi ) übertragen. Auch die Maisblattlaus ( Rhopalosiphum maidis ) kann die Viren von Maispflanzen oder Gräsern aufnehmen und beim Saugen an den Getreidearten wieder abgeben. Sie überwintert zwar nicht in Deutschland, wird jedoch jedes Jahr aus dem...
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