Workshop an der Akademie Kupferzell
Zwei Tage in Sachen Biodiversität
Was genau versteht man unter Biodiversität, warum wird sie in Zukunft für deutsche Landwirte immer bedeutsamer und wie lässt sie sich in die Produktionspraxis verschiedener Betriebe integrieren? Diesen und weiteren Fragen gingen die Studierenden des vierten Semesters der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft in einem Workshop nach.
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Am ersten Tag nahm Jürgen Maurer, Vorsitzender des Bauernverbandes Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems, die Studierenden nach einer Einführung in das Dialog- und Demonstrationsprojekt F.R.A.N.Z. mit auf die Projektflächen seines Betriebes. Im Rahmen des Projekts untersuchen bundesweit Landwirte und Naturschützer gemeinsam, begleitet von Wissenschaftlern, auf zehn typischen landwirtschaftlichen Demobetrieben biodiversitätsfördernde Maßnahmen, die praxistauglich und wirtschaftlich tragfähig sind. Die Betriebe stellen zwischen sechs und zehn Prozent ihrer Fläche bereit. Neben den bekannten Blühstreifen konnten weitere pflanzenbauliche Maßnahmen wie Kleevorgewende, Extensivgetreide, Mais-Stangenbohnen-Gemenge sowie Erbsenfenster begutachtet...
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