3 Fragen an joachim rukwied
Wie ist jetzt die Zukunft der Bauernhöfe im Südwesten zu sichern?
Joachim Rukwied , Landwirt aus Eberstadt (Landkreis Heilbronn), ist Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV) und des Deutschen Bauernverbands (DBV). Im September dieses Jahres fanden unter deutscher Ratspräsidentschaft das informelle Treffen der EU-Agrarminister in Koblenz sowie die Agrarministerkonferenz (AMK) des Bundes und der Länder im saarländischen Weiskirchen statt. Welche Themen jetzt besonders aktuell sind und welche Baustellen abgearbeitet werden sollten, erläutert Rukwied im Interview mit BWagrar.
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BWagrar: Herr Rukwied, die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union ist auch nach den jüngsten Treffe der EU-Agrarminister noch nicht verabschiedet. Neue Herausforderungen kommen auf die landwirtschaftlichen Betriebe beispielsweise im Pflanzenbau und in der Haltung von Nutztieren zu. Haben die Familienbetriebe in Baden-Württemberg noch eine Zukunft? Rukwied: Ja! Unsere familiengeführten landwirtschaftlichen Betriebe haben eine Zukunft! Wir sind vielfältig aufgestellt und haben einen kaufkräftigen Markt vor der Haustür. Produkte aus der Region sind zunehmend gefragt. Aber die immer höheren Auflagen – gleichgültig, ob diese aus der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU oder nationalen Gesetzen resultieren – belasten...
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