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3 Fragen an Marco Eberle

Wie kommen wir aus der Schweinekrise?

Marco Eberle ist seit Juli 2020 Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV). Reduzierte Schlachtkapazitäten, infolge von Werksschließungen oder fehlender, positiv auf Covid-19 getesteter Beschäftigten, führen zu Stallengpässen in der Schweinemast mit negativen Folgen für Tierwohl und Wirtschaftlichkeit. Zudem sind die Erzeugerpreise im Keller. Wie kann die Situation verbessert werden? Dazu äußert sich Eberle im Interview mit BWagrar.
Veröffentlicht am
Foto: Krehl
BWagrar: Herr Eberle, wie ist die Situation in der Schlachtung und Produktion von Mastschweinen? Es heißt, nur rund 75 Prozent der schlachtreifen Tiere würden abgenommen? Eberle : Neben ökonomischen Sorgen macht den Schweinehaltern die stockende Vermarktung schlachtreifer Schweine zunehmend Probleme. Besonders in den norddeutschen Veredlungsregionen, aber auch bei uns im Land nimmt der Druck ständig zu. Die Corona-Auflagen betreffen die Arbeit bei der Schlachtung und Zerlegung. Die Durchsatzmengen wurden dadurch sicher eingeschränkt. Allerdings sind die möglichen Kapazitäten in den Schlachtunternehmen nicht vollständig ausgeschöpft. BWagrar: Die Branche signalisiert, Fleisch müsse teurer werden. Zugleich drückt sie die Erzeugerpreise nach...
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