Mit der richtigen Strategie lässt sich Rindergrippe vorbeugen
FAZIT
Bevor die Kälber erschöpft am Boden liegen
Rindergrippe kann effektiv behandelt werden wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Doch leider wird der Tierarzt meist erst dann gerufen, wenn schon fast alle Kälber einer Gruppe krank sind. Das kann für den Landwirt richtig teuer werden. Denn nicht nur Behandlungskosten müssen getragen werden, auch Leistungseinbußen und Tierverluste sind ab diesem Zustand nicht mehr auszuschließen.
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Die durch Rindergrippe verursachten Schäden werden in der EU auf jährlich 576 Millionen Euro geschätzt. In der Kälbermast belaufen sich die Kosten bei Fleischrassen auf zirka 125 Euro, bei Milchrassen auf 65 Euro pro Fall. Die Sterblichkeit liegt bei unbehandelten Tieren bei 35 Prozent, bei rechtzeitig behandelten dagegen bei fünf Prozent. Deshalb ist die Früherkennung so wichtig. Die wirksamste Maßnahme ist das regelmäßige Fiebermessen. Denn häufig ist ein Temperaturanstieg das erste erfassbare Zeichen einer beginnenden Erkrankung, wenn andere Krankheitssymptome noch nicht deutlich ausgeprägt sind. Sobald die ersten Tiere mit Fieber (über 39,5 Grad) erkannt werden: Tierarzt hinzuziehen und Behandlung beginnen. Symptome für Rindergrippe...
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