In der Pandemie im Frühjahr war schnelles Handeln gefragt
FAZIT
Von Privatkunden überrollt
Wie Claudia Müller, Milcherzeugerin im hessischen Wächtersbach, auf den digitalen DLG-Unternehmertagen Anfang September berichtete, ging in der Direktvermarktung zu Beginn der Pandemie alles drunter und drüber". Jetzt ist sie zuversichtlich, dass es auf ihrem Betrieb im Falle eines zweiten Lockdowns insgesamt routinierter ablaufen wird.
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Rund 1000 Liter weniger Milchabfüllung für Cafés. Statt sieben Touren nach Frankfurt seien nur noch zwei Touren gefahren worden. Gleichzeitig sei der Verkauf in Supermärkten und im Hofladen massiv gestiegen. „Wir sind überrannt worden und waren permanent ausverkauft", erklärte Müller. Entsprechend hoch sei die logistische Herausforderung für die Hofmolkerei geworden. Die Rolle von Automaten rückte in den Vordergrund. „Der Absatz von Milchmischgetränken stieg um das Dreifache, vor allem, weil Kinder ganztägig zuhause waren", erinnert sich die Landwirtin. Einbruch in der Gastronomie Müller bewirtschaftet einen Betrieb mit 250 Milchkühen auf zwei Standorten in Hessen: 190 Kühe am Weidenhof für die Direktvermarktung, 60 Kühe am Talhof im...
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