45. Müllerei-Fachtagung des Bayerischen Müllerbunds online
Krisen fördern den Biomarkt
Um bis zu 50 Prozent stieg der Absatz von Biolebensmitteln in der Coronakrise. Ob Krisen aber reichen, um die Bioerzeugung auf die politisch angestrebten bis zu 30 Prozent der Anbaufläche zu hieven, ist fraglich. Das war ein Fazit der 45. Müllerei-Fachtagung des Bayerischen Müllerbunds, die coronabedingt in dieser Woche online tagte.
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Jan Niessen ist ein alter Hase im Marketing und Verkauf von Biolebensmitteln. Bevor er vor zwei Jahren an der Technischen Hochschule Nürnberg eine Professur für Strategische Marktbearbeitung in der Biobranche annahm, hatte er als Marketingleiter beim Biolandverband in Mainz und als Berater für Hersteller und Händler bei Bioland Baden-Württemberg in Esslingen gearbeitet. Er kennt die Biobranche aus dem Effeff. Schub gegeben Die jüngste, coronabedingte Geschäftsentwicklung hat nach Ansicht des promovierten Agrarwissenschaftlers der Biobranche in Deutschland einen enormen Schub gegeben. Nach Niessens Worten wuchs der Bioabsatz in den vergangenen Monaten je nach Produktgruppe um 30 bis 50 Prozent. Das sei nicht ungewöhnlich, erklärte der...
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