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Phosphatdünger

Knappe Ressource oder im Überfluss da?

Phosphor ist ein unersetzlicher Baustein in Pflanzen. Er stabilisiert Zellwände, transportiert Energie und greift als Bestandteil von Enzymen in den gesamten Stoffwechsel ein. Joachim Breuer gibt Ihnen einen Rückblick, wie dieser essenzielle Rohstoff den Ackerbau revolutionierte und welche Regelungen es zur Phosphor-Rückgewinnung gibt.
Veröffentlicht am
Die linke Pflanze wurde mit allen nötigen Nährstoffen versorgt, die rechte erhielt ebenfalls alle Nährstoffe, nur kein Phosphat.
Die linke Pflanze wurde mit allen nötigen Nährstoffen versorgt, die rechte erhielt ebenfalls alle Nährstoffe, nur kein Phosphat.Foto: Breuer
Schon lange bevor die Wissenschaft im 19. Jahrhundert herausfand, dass (neben anderen Elementen) Phosphor für das Pflanzenwachstum und damit für die Sicherung der Ernährung essenziell (das heißt nicht ersetzbar) ist, wurde Wirtschaftsdünger gesammelt und auf den Feldern ausgebracht. Dieser Nährstoffkreislauf drohte unterbrochen zu werden, als vor allem in den Städten die Exkremente in Kanalisationen gesammelt und in die Flüsse geschwemmt wurden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam die Industrialisierung der Landwirtschaft. Bauern auf der ganzen Welt hatten begonnen, ihre Felder mit mineralischem Dünger, der vor allem die Elemente Stickstoff, Kalium und Phosphor enthielt, zu düngen. Seither übertrafen die Ernteerträge alles, was die...
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