Futterwirtschaft mit Rück- und Ausblick zur Tierhaltung
Absehbar weniger Tiere in den Ställen
Die deutsche Futtermittelwirtschaft produzierte im Geschäftsjahr 2020 stabile Mischfuttermengen. Der Wertumsatz ging preisbedingt um fünf Prozent zurück.
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Die landwirtschaftlichen Tierbestände in Deutschland wachsen nicht mehr. Im Gegenteil: „Eine Reduzierung der Bestände in den Tierhaltungen ist vorgezeichnet", erwartet Jan Lahde, Präsident des Deutschen Verbands Tiernahrung (DVT), wegen verschiedener politischer Strategien in Deutschland und der EU. Bei der Video-Jahrespressekonferenz des Verbandes Ende März forderte Lahde von der Politik konkrete Finanzierungskonzepte, damit sich landwirtschaftliche Tierhalter an die neue Situation anpassen könnten. Dabei sei gerade die Auflösung der Konflikte im Bau- und Immissionsschutzrecht gefragt. Mehrbedarf wegen Schlachtstau Auch bei dem Branchenverband sinken die Mitgliederzahlen. Die 287 (2019: 293) mittelständischen Hersteller für Futtermittel,...
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