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3 Fragen an Marco eberle

Worauf kommt es jetzt bei Ausgestaltung der neuen GAP an?

Marco Eberle ist Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV), Stuttgart. Die Agrarminister-Konferenz des Bundes und der Länder (AMK) hat sich über die Eckdaten der Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU in Deutschland am Freitag vergangener Woche geeinigt. Wie bewertet der Bauernverband die Beschlüsse? Was fordert er für die nationale Umsetzung und die laufenden Verhandlungen auf EU-Ebene? Dazu äußert sich Eberle gegenüber BWagrar.
Veröffentlicht am
SYSTEM
BWagrar: Herr Eberle, die Agrarminister-Konferenz (AMK) hat vergangenen Freitag konkrete Beschlüsse gefasst. Was bedeuten diese für die landwirtschaftlichen Betriebe im Land? Eberle : Die AMK-Beschlüsse sind unausgewogen. Die Einkommenswirksamkeit der Direktzahlungen wird massiv abnehmen. Die verbesserte Umverteilung auf die ersten Hektare wird dies nicht ausgleichen. So wie es jetzt aussieht, landen wir im Durchschnitt der Jahre 2023 bis 2027 nun nur noch bei rund 150 Euro je Hektar. Die Basisprämie verliert damit zunehmend ihre Funktion als Ausgleich hoher Standards, der Sicherung landwirtschaftlicher Einkommen und der Risikoabsicherung. Auf der anderen Seite werden die Auflagen für die Konditionalität und für den Erhalt der Eco-Schemes...
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