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Freier oder geregelter Kuhverkehr lotst Tiere durch den Stall FAZIT

Ferngesteuert zum Fressen und Melken

Ob melkende, abkalbende oder Transitkühe: Moderne Fütterungs- und Haltungskonzepte unterteilen Milchviehherden inzwischen in bis zu sechs Managementgruppen. Das kann Stress auslösen. Mit der gemeinsamen Haltung verschiedener Fütterungsgruppen und automatischer Selektion sinkt der Druck auf die Kühe. Wie das funktioniert, erläuterte Uwe Eilers vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) Aulendorf jüngst auf einer Onlinetagung des Landesarbeitskreises Fütterung Baden-Württemberg (LAF) und der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung (BAT).
Veröffentlicht am
Fünf bis sechs Leistungsgruppen in einer Milchviehherde sind inzwischen auf zahlreichen Betrieben normal. Für die Kühe kann dies Stress bedeuten.
Fünf bis sechs Leistungsgruppen in einer Milchviehherde sind inzwischen auf zahlreichen Betrieben normal. Für die Kühe kann dies Stress bedeuten.Landpixel
Umstallen führt zu Unruhe in der Herde. Der Wechsel in eine andere Leistungsgruppe während der Laktation ist eine Belastung für die Kühe. Vor rund drei Jahren war über die Haltung der Kühe in unterschiedlichen Managementgruppen deshalb eine bundesweite Diskussion unter Stallbauexperten und Milchviehhaltern entbrannt. Aus naheliegenden Gründen, wie die Berichte in verschiedenen Medien offenlegten: In modernen Boxenlaufstallen sind fünf bis sechs Managementgruppen für die Kühe inzwischen normal beziehungsweise vielfach üblich. Das fängt mit den melkenden Kühen an, geht mit trockenstehenden Kühen, Transitkühen, Transitkalbinnen, abkalbenden sowie frischmelkenden Kühen weiter. Die Folgen dieser Rangierung bleiben derweil nicht aus: Die Kühe...
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