Inklusion auf landwirtschaftlichen Betrieben
Mittendrin und voll dabei
Die Inklusion von Menschen mit Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt ist zwar gesetzlich verankert, viele Unternehmen scheuen sich allerdings bis heute vor dieser Aufgabe und zahlen daher lieber die sogenannte Ausgleichsabgabe. Dabei kann sie ein großer Gewinn für beide Seiten sein auch auf landwirtschaftlichen Betrieben. Zwei Höfe aus Baden-Württemberg zeigen, wie Inklusion im Betriebsalltag gelingen kann.
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Fred liebt es, mit Maschinen zu arbeiten und Dinge zu reparieren. In den Stall zu gehen und sich um die Mutterkühe und Mastschweine zu kümmern, macht er dagegen äußerst ungerne. Das ist wiederum genau Wolfgangs Ding. Er genießt die Arbeit mit den Tieren, hilft beim Umtreiben der Mutterkuhherde und kontrolliert die Weideflächen. Aber auch in der Metzgerei und in der hofeigenen Backstube packt er gerne mit an. Fred und Wolfgang – beide um die Mitte vierzig - sind Mitarbeiter auf dem Biobetrieb von Rainer Bihlmaier und seiner Familie. Vor gut 13 Jahren kauften Rainer Bihlmaier und seine Frau Katja den landwirtschaftlichen Betrieb in Herbrechtingen. Von Beginn an stand für das Ehepaar fest, dass die Inklusion von Menschen mit Einschränkungen...
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