Brexit-Vereinbarungen für Agrarsektor wichtig
Aufatmen nach Einigung
Erleichtert über das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich haben sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner sowie die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) sowie die Dachverbände der Ernährungswirtschaft gezeigt.
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Die Vereinbarung ist auch für den Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft von hoher Bedeutung, da im Falle eines ‚No Deals‘ aus deutscher Sicht mit erheblichen Exportverlusten zu rechnen gewesen wäre – annähernd doppelt so hoch wie im Falle des jetzt geschlossenen Abkommens", erklärte die scheidende Agrarratspräsidentin kurz vor Jahresende in einer Stellungnahme. Das Ausbleiben einer Einigung hätte sich insbesondere auf die deutschen Erzeuger, die vor allem Getreide-, Fleisch- und Milchprodukte verarbeiteten, negativ ausgewirkt. Klöckner wies auch darauf hin, dass das Vereinigte Königreich unter den Zielländern deutscher Agrarexporte den fünften Platz einnehme. Kern des Abkommens sei, dass auch künftig im Handel mit Großbritannien...
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