Arbeitskalender Bauernwald
Schlechte Karten für die Eschen
Im Jahr 2006 erreichte das Eschentriebsterben Baden Württemberg. Der Erreger stammt aus Ostasien und trägt die wissenschaftliche Bezeichnung Hymensocyphus fraxineus auf Deutsch Eschenstängelbecherchen. Geschädigte Bäume bergen ein hohes Risiko für die Arbeitssicherheit.
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Der Pilz infiziert die Blätter der Eschen über Sporen und wächst über diese in die Triebe ein. Er schädigt den Holzkörper und verursacht das Absterben einzelner Triebe, das Zurücksterben und das Verbuschen der Kronen und im fortgeschrittenen Stadium das Absterben des ganzen Baumes. Der Pilz kann auch Stammfußnekrosen verursachen. Der Hallimasch, ein holzzerstörender Pilz, infiziert diese Stammfußnekrosen und ruft schwerwiegende Holzfäulen hervor. Die Bäume werden instabil. Die Stammfußnekrosen treten an Eschen mit deutlichen Kronenschäden, aber auch an in der Krone gesunden Eschen auf. Eschen mit Stammfußnekrosen sterben deutlich schneller ab. Schadpilz nicht direkt zu bekämpfen Das Eschentriebsterben tritt an allen Standorten und sowohl...
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