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Soja direkt säen – was bringt’s?

Das intensive Hacken im Bio-Soja kann langfristig dem Boden schaden. Will man den Schlag vor Erosion und Unkräutern schützen, bietet sich eine direkte Saat in Zwischenfruchtmulch an. Doch auch die hat Schattenseiten.
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Links die herkömmliche Saat mit etwas Melde, rechts die direkt gesäte Soja – weitgehend beikrautfrei!
Links die herkömmliche Saat mit etwas Melde, rechts die direkt gesäte Soja – weitgehend beikrautfrei!Haak, LTZ
Der Sojaanbau nimmt in Deutschland stetig zu. Allein in den letzten vier Jahren hat sich die Anbaufläche verdoppelt. Rund 33.000 Hektar wurden im Jahr 2020 mit Soja kultiviert – etwa ein Fünftel davon ökologisch. Als stickstoffbindende Kultur, die keine weitere Stickstoffdüngung benötigt, bereichert die Soja vor allem in Bayern und Baden-Württemberg die Fruchtfolgen. Die Erzeugerpreise für Speisesoja sind hoch und die geforderten Qualitäten mit neuen, angepassten Züchtungen sicher erreichbar. Allerdings können das im ökologischen Sojaanbau zur Beikrautregulierung notwendige intensive Hacken und der über lange Zeit offene Boden zum Verlust von Bodenstruktur führen und Bodenmakroorganismen schädigen. Der Boden neigt dann zu Verschlämmung....
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