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Untersuchungen zur Samenausbreitung abgeschlossen

Wildpflanzen für Biogas

Mehrjährige Wildpflanzen-Mischungen gelten als interessante Möglichkeit, Biogasfruchtfolgen aufzulockern und ökologisch aufzuwerten. Noch unklar war bislang jedoch das Risiko, über die Gärprodukte Wildpflanzensamen auf andere Flächen zu verbreiten.
Veröffentlicht am
Wildpflanzenmischung, im Vordergrund erstes Anbaujahr (Malven), hinten zweites Anbaujahr (Steinklee). Die hartschaligen Samen von Malven und Steinklee können mit den Gärresten auf andere Flächen gelangen.
Wildpflanzenmischung, im Vordergrund erstes Anbaujahr (Malven), hinten zweites Anbaujahr (Steinklee). Die hartschaligen Samen von Malven und Steinklee können mit den Gärresten auf andere Flächen gelangen.FNR_de Mol
Die Universität Rostock untersuchte diese Frage gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) am Beispiel der in der Praxis genutzten Blühmischung BG70 der Firma Saaten Zeller. Es zeigte sich, dass sich drei Arten aus BG70 besonders gut auf den beiden im Projekt angelegten Versuchsflächen etablierten: Beifuß (Artemisia vulgaris), Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra) und Rainfarn (Tanacetum vulgare). Ab dem dritten Jahr bestimmten sie den Bestand fast allein. Insbesondere im ersten Jahr kamen außerdem noch verschiedene Malven-Arten (Malva sp.) vor und im zweiten Jahr Weißer und Gelber Steinklee (Melilotus albus und M. officinales). Keimfähiges Saatgut all dieser Arten gelangte in großer Menge in das Erntegut...
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