Umsetzung der Agrarreform
Umweltministerium legt GAP-Plan vor
Eine ambitionierte Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sowie Klarheit in den nationalen Strategieplänen mahnte Bundesumweltministerin Svenja Schulze vergangene Woche zum Auftakt des Agrarkongresses im des Bundesumweltministerium (BMU) an.
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Schulze sprach sich dafür aus, dem Votum des Europäischen Parlaments zu folgen und zunächst 30 Prozent der Direktzahlungsmittel für Eco-Schemes zu verwenden. Dieser Anteil solle im Zeitablauf schrittweise weiter angehoben werden. Perspektivisch könne auf dieser Grundlage ein eigener Betriebszweig „Produktion von Umweltleistungen" entstehen, heißt es dazu in einem Papier des BMU zur Ausgestaltung der Grünen Architektur. Darin werden zudem zehn Maßnahmen für Eco-Schemes vorgeschlagen, aus denen die Betriebe wählen können sollen. Dazu zählen unter anderem die Bereitstellung von Flächen mit besonderem Wert für die Artenvielfalt wie Brachen oder Landschaftselemente, ferner die Reduktion von Nährstoffüberschüssen, der Verzicht oder die...
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