EU-Agrarrat zur GAP-Reform
Wenig kompromissbereit
Die EU-Landwirtschaftsminister sind offenbar wenig bereit, bei der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) Zugeständnisse zu machen. Beim ersten Agrarrat unter portugiesischer Ratspräsidentschaft am Montag, 25. Januar, verteidigten sie ihre im Oktober gefundene Position mit Nachdruck.
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Eine Reihe der Agrarressortchefs stellte klar, dass sie nicht gewillt seien, dem Europaparlament stärker entgegenzukommen. Kritisch wurde auch bewertet, dass die EU-Kommission während des Trilogs „neue Vorschläge" zur Definition der Ergebnisindikatoren vorgelegt habe. EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski wies die Kritik zurück. Es habe sich dabei um Feinjustierungen und technische Nachbesserungen gehandelt, keinesfalls um neue Vorschläge. Derweil bekräftigte die neue EU-Agrarratspräsidentin, Maria do Céu Antunes, ihr Ziel, bis zum Frühjahr eine Einigung über die GAP-Reform im Trilog zu erreichen. Unterstützung dafür erhielt sie von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Diskussion um Eco-Schemes Auch beim prozentualen Anteil...
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