Fachtag zur Schweinehaltung des Landesbauernverbandes
Hoffnungen nach der Krise
Nach einem langen Tief steigen die Preise für Schlachtschweine wieder. Das lässt die Schweinehalter hoffen, die seit Jahren schwerste Krise ihres Betriebszweigs hinter sich lassen zu können. Mit dieser Einschätzung eröffnete LBV-Vizepräsident Klaus Mugele am Mittwoch eine virtuelle Fachtagung zur Schweinehaltung des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV).
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Dass der Rohstoff Schwein in Deutschland künftig nicht mehr so reichlich verfügbar sein wird, deutete sich bereits bei der Viehzählung im vergangenen Herbst an. Wie Dr. Tim Koch bei der von LBV-Tierhaltungsreferentin Ina Jungbluth moderierten Veranstaltung berichtete, waren bei der Novemberzählung im Vorjahresvergleich 5,4 Prozent weniger Zuchtsauen und 6,9 Prozent weniger Jungsauen gezählt worden. Daraus hatte die Bonner Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI), für die Koch als Marktanalyst arbeitet, geschlossen, dass die Schweinepreise ab dem zweiten Quartal 2021 in Deutschland spürbar steigen müssten. Der Preisanstieg ist da – früher als erwartet. Bei den Ferkeln drehte der Preistrend noch vor Weihnachten, bei den Schlachtschweinen...
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