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Von Räubern, Parasiten und anderen Helfern

Nützlinge im Garten fördern

Naturnahe und insektenfreundliche Gärten liegen bei vielen Gartenbesitzern im Trend. Da wundert es nicht, dass in Zeitschriften und Internetbeiträgen reichlich Tipps gegeben werden. Doch nicht alle sind wirklich hilfreich.
Veröffentlicht am
Die Graue Sandbiene ist eine solitär lebende Bienenart, die Erdnester gräbt.
Die Graue Sandbiene ist eine solitär lebende Bienenart, die Erdnester gräbt.Christoph Hoyer/schadbild.com
Glaubt man den Berichten der Gartenpresse und den Anbietern von Insektenhotels, Nützlingsheimen oder von bienenfreundlichen Pflanzen, so lässt sich jeder Garten problemlos in ein Insektenparadies verwandeln, in dem das biologische Gleichgewicht dafür sorgt, dass Pflanzenschädlinge kaum noch eine Chance haben, uns die Ernte streitig zu machen oder die Rosen zu befallen. Nützlinge – Versuch einer Definition Als Nützlinge bezeichnet man im Pflanzenschutz alle Tiere, die sogenannte Schädlinge fressen oder parasitieren. Diese Einteilung in nützliche und schädliche Tiere ist aus menschlicher Sicht verständlich, allerdings biologisch fragwürdig. Der Siebenpunkt-Marienkäfer, ist sicherlich der bekannteste Nützling. Er frisst zwar bevorzugt...
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