Die größten Fehler beim Zetter und Schwaden
FAZIT
Am Zinken spielt die Musik
Eine hohe Grundfutterqualität ist vor allem für Milchviehbetriebe ein wichtiges Qualitätskriterium für eine wirtschaftliche und effiziente Tierhaltung. Neben dem Futterbestand und der angepassten Düngung spielt die richtige Nutzung und Einstellung der verwendeten Erntetechniken eine wichtige Rolle. Im folgenden Beitrag werden die möglichen Fehler beim Zetten und Schwaden und deren Einfluss auf die Futterqualität näher erläutert.
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Die „richtige" Arbeitshöhe beginnt mit der optimalen Stoppellänge (Mähhöhe): 7,0 bis 8,0 cm bei dichten (Grasnarbe) Futterbeständen und 10 bis 12 cm bei Rotklee und Luzerne oder hohem Wühlmausbesatz. Liegt man hier darunter, wird Rohasche in das Futter eingetragen. In großangelegten Praxiserhebungen wurde ein klarer Zusammenhang zwischen Rohaschegehalt im Futter und der Schnitthöhe festgestellt. Beim Zetten und Schwaden sollen die Zinken zwischen 2,5 (dichter Futterbestand) und 6,0 cm (zum Beispiel Luzerne) über dem Boden arbeiten. Um diesen Abstand zum Boden allerdings auch gut halten zu können, sind Tasträder ideal. Nicht alle Zettwender haben eine „Absenkautomatik", das heißt, es werden beim Anheben und Absenken der Kreisel die äußeren...
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