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Marktkommentar

Ölsaatenmarkt: Aufwärtstrend hält an

Mit Beginn der Corona-Pandemie trug der weltweite Ölsaatenmarkt Trauerflor. Ausgehend vom Rückgang des Rohölpreises um zwischenzeitlich 70 Prozent fiel der Kurs für Sojaöl von Januar bis März um 28 Prozent, für die Sojabohne um 12 Prozent und der Rapskurs um 20 Prozent. Neun Monate später ist die Markteinschätzung auf den Kopf gestellt. Die Kurse für Sojaöl und die Sojabohne haben in den USA das Fünfjahreshoch aus Dezember 2016 überschritten und in Paris nähert sich der Rapskurs dem Höchststand vom 27. Januar 2017 in Höhe von 428 Euro/t.
Veröffentlicht am
Trotz Coronakrise scheinen die Preise insbesondere für Ölsaaten unaufhaltsam zu steigen. Mit dem Beginn der Krise schätzten viele Marktbeteiligte die Lage des Ölsaatenmarktes als bedrohlich ein. Diese Einschätzung hat sich bis zum Sommer 2020 stark verändert. Widererwartend erholte sich China schnell von dem wirtschaftlichen Einbruch im ersten Quartal und setzte das Handelsabkommen mit den USA um. Darin hatte China hohe US-Agrarimporte zugesagt. Insbesondere Sojabohnen standen auf der Einkaufsliste. Gleichzeitig wurden die weltweiten Ernteprognosen zurückgenommen. Von Monat zu Monat wurden die Vorräte nach unten korrigiert. Chinesen sind auf Einkaufstour Vor allem die Korrekturen im Novemberbericht des amerikanischen...
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