Effiziente Fütterung senkt Ausstoß des Klimagases
ZUM THEMA
Von Kühen, Methan und dem Klimawandel
Wegen ihres Methanausstoßes gelten Kühe als Mitverursacher des Klimawandels. Sie sind aber auch betroffen, wenn in trockenen und heißen Sommern das Futter knapp wird. Was Milchviehhalter dann tun können und wie sich durch geschickt zusammengesetzte Rationen auch noch weniger Treibhausgase produzieren lassen, war eines der Themen auf der jüngsten Aulendorfer Wintertagung.
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Alles hängt mit allem zusammen: Eine Kuh, die viel frisst und deswegen viel Milch gibt, produziert mehr Methan als eine Artgenossin, deren Milchleistung weniger hoch ausfällt. Dass mehr Milch aber nicht unbedingt mehr Methan bedeuten muss, das machte Dr. Thomas Jilg vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in seinem Vortrag deutlich. Der Ausstoß des Treibhausgases lässt sich verringern, wenn die Kühe das Gros ihrer Milch aus dem Grundfutter erzeugen, heimisches Eiweißfutter fressen, Gras und Mais verlustarm geerntet, der Dünger bedarfsgerecht ausgebracht wird und die Kühe lange genutzt werden. Das zeigt eine Studie der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), die hierfür untersucht hat, wie sich die sogenannten CO2-Äquivalente...
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