BWagrar-Online-Seminar zum Biodiversitätsstärkungsgesetz
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Mehr Biodiversität für die Landwirtschaft
Das Biodiversitätsstärkungsgesetz ist in Baden-Württemberg seit vergangenen Jahr in Kraft. Es entstand aus einem Volksbegehren zur Rettung der Bienen. Nun wird landesweit mit der Umsetzung gestartet. Dr. Konrad Rühl, Abteilungsleiter Landwirtschaft beim Ministerium Ländlicher Raum, und Jürgen Maurer, Betriebsleiter eines F.R.A.N.Z.-Betriebes, gaben beim Online-Seminar Einblicke, welche Maßnahmen geplant sind und wie sie sich auf dem Betrieb umsetzen lassen.
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Auf rund 40 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche im Land wäre – nach Wunsch der Initiatoren – Pflanzenschutz komplett verboten worden. In Baden-Württemberg wurde am Ende ein Kompromiss gefunden: Das Biodiversitätsstärkungsgesetz. Dennoch soll der Pflanzenschutzmitteleinsatz bis zum Jahr 2030 um 40 bis 50 Prozent reduziert werden. Um hier eine statistische Grundlage zu schaffen, ist der Aufbau eines Betriebsmessnetzes nötig. So sollen in den kommenden Jahren intensiv Daten gesammelt werden. „Wir wollen schließlich praxis-taugliche Maßnahmen entwickeln", so Dr. Konrad Rühl. Er ermunterte dazu, sich am Messstellennetz zu beteiligen und stellt klar: Die Daten werden anonymisiert ans Ministerium weitergegeben. Begleitend entstehen zudem...
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