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Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten

Die hohe Nachfrage macht den Preis

Nach dem Preishoch in den Wintermonaten suchen die Getreide- und Ölsaatenmärkte seit Mitte März ihre Richtung. Einem mehrtägigen Kursverlust folgte anschließend wieder ein Aufwärtstrend.
Veröffentlicht am
Der Maiweizen in Paris schloss die erste Aprilwoche mit 213 Euro je Tonne (Euro/t) und der Mairaps mit 510 Euro/t. Gegenüber dem Kurshoch im Februar verlor der Weizen 20 Euro/t und der Raps gegenüber dem Kurshoch im März 16 Euro/t. Die hohen Preise drückten am Welt- und EU-Binnenmarkt die Nachfrage. Die Käufer kaufen vorsichtig und nur das Nötigste. Beim Angebot drängt neben der australischen Rekordernte der Weizen aus der Schwarzmeerregion auf den Weltmarkt. Trotz der russischen Exportsteuer wird dort Brotweizen verschifft. Für die heranwachsende Ernte ist zu Beginn der Vegetationsperiode eine Berg- und Talfahrt zu beobachten. Der Septemberweizen bewegte sich 10 Euro/t rauf und runter und der Augustraps 20 Euro/t. Am 10. April schloss...
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