Studie zu neuen Züchtungstechniken
EU-Recht nicht zur Regulation geeignet
Das bestehende EU-Recht ist nicht geeignet, neue gentechnische Verfahren wie CRISPR/Cas angemessen zu regulieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die am 29. April von der Europäischen Kommission vorgelegt wurde.
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Demnach gibt es „deutliche Anzeichen" dafür, dass die derzeit gültigen Regularien aus dem Jahr 2001 an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt angepasst werden müssen. Festgestellt wird laut EU-Gesundheitskommissarin Dr. Stella Kyriakides außerdem, dass neue gentechnische Verfahren die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion im Einklang mit der Farm-to-Fork-Strategie fördern können. Laut der Studie haben die neuen Methoden das Potential, die Ernährungssysteme nachhaltiger zu machen, etwa durch eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegen Krankheiten und Trockenheit. Zudem könnten der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringert und der Gehalt von gesundheitsfördernden Nährstoffen verbessert werden....
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