Papier aus einer Blühpflanze
Auf dem Energiepark Hahnennest wird die Aufbereitung von Fasern der Durchwachsenen Silphie für die Papierherstellung erprobt, womit sich eine stofflich/energetische Kombinutzung ergibt. Mit an Bord ist ein führendes Lebensmittel-Handelsunternehmen. Für die Biogasbranche könnte ein Post-EEG-Modell entstehen!
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Freier Journalist
Gablonzer Str. 21, 86807 Buchloe
E-Mail: Christian.Dany@web.de
Autor Der Energiepark Hahnennest ist im Wesentlichen eine Biogasanlage, doch eigentlich viel mehr als das, fast ein Industriepark: Das Biogas wird in vier großen Gärbehältern erzeugt und nebenan in der Anlage mit den Edelstahlrohren und -kaminen zu Biomethan veredelt. Hier arbeiten die Landwirte des Dorfes in einer Großanlage zusammen bis zur Einspeisung von Biomethan ins Gasnetz. Pilotanlage Absolutes Novum: Die Faseraufbereitung. Aus der Energiepflanze „Durchwachsene Silphie" werden Fasern zur Papierherstellung gewonnen, erklärt Agraringenieurin Alexandra Kipp. „Mittlerweile bauen in Deutschland über 1000 Landwirte auf rund 6000 Hektar Silphie an", erzählt sie. Vor allem in den letzten Jahren sei ein starkes Wachstum zu verzeichnen,...
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