Gemüsefliegen: Vorstellung der Arten und ihre Bekämpfung
Gefräßige Gemüsefliegen
Im Gemüsegarten können die Larven verschiedener Fliegenarten erhebliche Schäden verursachen. Am bekanntesten sind Kohl- und Möhrenfliege. Die erwachsenen Fliegen ernähren sich als Blütenbesucher von Pollen und Nektar. Die Larven dagegen fressen an verschiedenen Nutzpflanzen.
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Bei der Kohl- oder Rettichfliege handelt es sich genau genommen um zwei verschiedene Arten, die Kleine und die Große Kohlfliege. Eine Unterscheidung der beiden Fliegen ist aber anhand der Schadsymptome nicht möglich. Die Kohlfliege überwintert als Puppe im Boden. Wenn die Temperaturen im Frühjahr steigen, häufig ab Mitte April, schlüpfen die Fliegen. Nach der Paarung suchen die Weibchen gezielt ihre Wirtspflanzen, zum Beispiel junge Setzlinge von Kohlrabi, Blumenkohl oder Kopfkohl auf. Auch Radieschen und Rettich werden gern befallen. Die Weibchen legen ihre Eier direkt an den Wurzelhals oder in Erdspalten ab. Aus den Eiern schlüpfen innerhalb von vier bis acht Tagen die Larven oder Maden. Sie sind das eigentlich schädigende...
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