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Niederschläge in der Getreideblüte begünstigen Ährenfusarium IM FOKUS

Hohes Risiko für Ährenfusarium in Getreide

Im Rheintal hat bei frühen Weizensorten das Ährenschieben begonnen. Bei der zurzeit feuchten Witterung besteht eine hohe Infektionsgefahr mit Ährenfusarium – vor allem in Beständen nach Maisvorfrucht, aber auch in Stoppelweizen. Um Preisabschläge bei betroffenen Getreidepartien zu vermeiden, kann eine Fungizidmaßnahme zur Blüte sinnvoll sein.
Veröffentlicht am
Wenn die ersten Staubbeutel in der Ährenmitte auftauchen, ist der optimale Behandlungstermin gegen Fusarium.
Wenn die ersten Staubbeutel in der Ährenmitte auftauchen, ist der optimale Behandlungstermin gegen Fusarium.
Grundsätzlich können alle Getreidearten von Fusariumpilzen befallen werden. Winterweizen ist jedoch, gefolgt von Wintertriticale, Winterrogen und Wintergerste, am stärksten gefährdet. Daher sollten vor allem bei Winterweizen Infektionen verhindert werden. Das gilt insbesondere für den sehr anfälligen Durum-Weizen. Dinkel ist hingegen aufgrund der lockeren Ähre, dem Spelzenschluss und seinem langen Halm weniger anfällig für Fusarienbefall als Weizen. Bei Getreidepartien, die die gesetzlichen Mykotoxin-Grenzwerte nicht einhalten, ist mit deutlichen Preisabschlägen zu rechnen. Eine Fungizidmaßnahme zur Blüte kann daher sinnvoll sein. Zum jetzigen Zeitpunkt können Fusariuminfektionen ausschließlich über eine gezielte und zeitgerechte...
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