Stallklima in geschlossenen Ställen optimieren
Gut temperiert und durchlüftet: So geht es
Nur bei tiergerechten Klimabedingungen können Schweine hohe Leistungen erbringen. Das gilt übrigens auch für die Leistungsfähigkeit der im Stall arbeitenden Menschen. Worauf es bei der Dimensionierung der Anlagen, den Ansprüchen der Tiere und den hierfür nötigen Luftraten und Temperaturen ankommt, erläutert Ihnen im ersten Teil unserer Stallklima-Serie, Dr. Manfred Weber, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG), Sachsen-Anhalt.
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Häufig werden erst dann Defizite im Stallklima festgestellt, wenn lüftungsbedingte Krankheitserscheinungen wie Husten oder Schwanz- und Ohrenbeißen auftreten. Höhere Schadgasgehalte, besonders im Winter, werden von vielen Tierbetreuern hingenommen, „weil das eben so ist im Winter". Aber gerade dort liegen die Ursachen für die schon genannten Krankheiten. Hohe Schadgaskonzentrationen, aber auch zu hohe Luftbewegungen (Zugluft), reizen den tierischen Organismus und bieten damit Eintrittspforten für Krankheitserreger. Wer öfters bei hohen Ammoniakgehalten Tiere sortieren, wiegen und verladen muss, der weiß, wie stark die Atmungsorgane danach beansprucht sind. Daher sollte alles Mögliche getan werden, um die Luftführung in den Ställen zu...
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