Marktkommentar: Versorgung bis zur Ernte 2021 ist knapp
Gute Ernteaussichten auf der Nordhalbkugel
Nach dem Höhenflug im April und der ersten Maihälfte haben sich weltweit die Kurse an den Agrarbörsen wieder beruhigt. Der starke Aufwärtstrend bei Getreide und Ölsaaten scheint vorerst gebrochen zu sein. Es wird bereits befürchtet, dass nach dem Kurshoch der Abwärtstrend eingeleitet wurde.
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Seit Anfang April stieg der Augustraps innerhalb von sechs Wochen um 120 Euro/t auf 555 Euro pro t und der Septemberweizen um 40 Euro pro t auf 232 Euro pro t. In der zweiten Maihälfte fielen nach einem guten Start der Vegetation bei Getreide und Raps die Kurse wieder um 20 Euro pro t. Im Gegensatz zum Kursrückgang für die heranwachsende Ernte 2021 blieb der Kurs für den Junimais 21 auf hohem Niveau. Gegenüber dem Kurshoch am 7. Mai von 263 Euro pro t gab er in den folgenden zwei Wochen lediglich um 9 Euro pro t nach. Auch auf den regionalen Märkten fielen die Preise für Weizen, Futtergerste und Mais im Gegensatz zur Börse nur um 5 bis 15 Euro pro t, während die Roggenpreise ihr Niveau halten konnten. Dies bestätigt einmal mehr, dass...
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