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Ein besonderer Apotheker in Laichingen

Der Alchimist von der Alb

Unten, in der Alten Apotheke, ist an diesem Vormittag gut was los. Seine Angestellten stehen hinter dem Tresen und bedienen die Kundschaft. Oben, in seinem Kämmerchen - eine richtige Alchimistenküche - steht der Chef: Hans-Peter Eppler. Wenn er dort ist, ist er in seinem Element. Denn was hier passiert, ist der Grund, warum er Apotheker geworden ist. Er tüftelt gerne neue Rezepturen aus.
Veröffentlicht am
Apotheker Hans-Peter Eppler stellt Salben, Tees und Pastillen selbst her.
Apotheker Hans-Peter Eppler stellt Salben, Tees und Pastillen selbst her.Annette Cardinale Fotografie
Vor ihm stehen eine alte Waage und eine Apparatur, bestehend aus einem Kupferkessel und einem Kühltopf, verbunden durch Röhrchen. Er will damit das ätherische Öl aus Wacholderbeeren gewinnen. Denn heute stellt der Apotheker Lutschpastillen her, die er auf den Namen „Albkraft” getauft hat. Dazu hat er die mit einer Küchenmaschine geschredderten Wacholderbeeren in einen Einsatz im Kupferkessel gegeben. Am Boden des Kessels ist Wasser. Aus 800 Gramm Beeren hofft er, acht bis zwölf Milliliter Öl extrahieren zu können, für Pastillen in etwa 300 Döschen. „Das scheint wenig Öl. Aber es reicht für so viele Pastillen. Echt klasse!", schwärmt Eppler. Die vorgefertigten Zuckerpastillen werden nämlich später mit dem Öl beträufelt und mit etwas...
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