Kalium im Boden
Die Verfügbarkeit von Kalium
Kalium ist ein wichtiger Pflanzennährstoff. Ohne ihn wäre ein erfolgreicher Ackerbau nicht machbar. Wie sich Kalium im Boden verhält, in welchen Formen er vorliegt, gebunden und pflanzenverfügbar wird, erklärt Erwin Niederländer vom Landesarbeitskreis Düngung Südwest.
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Kalium liegt im Boden hauptsächlich als Salz (Kaliumchlorid, Kaliumnitrat, Kaliumsulfat, Kaliumcarbonat), als Kalilauge (KOH) oder in Form von K+-Ionen in der Bodenlösung oder in silikatischen Bindungen vor. Kalium tritt weder in der Natur noch in Düngemitteln als Kaliumoxid (K2O) auf. Trotzdem wird es als Verrechnungsgröße für kaliumhaltige Düngemittel verwandt. Der Gesamtkaliumgehalt des Bodens beträgt in Abhängigkeit vom Ton-Humusgehalt 0,2 bis drei Prozent; das heißt rund 2600 bis 39.000 Kilogramm je Hektar verteilt auf einen Meter Ackerkrume. Dort ist Kalium in Form von K+-Ionen in unterschiedlichen Positionen fixiert. Silikatschichten stabilisieren Der überwiegende Teil des bodenbürtigen Kaliums befindet sich im Gitter von...
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