Berufsstand mit zumeist negativen Reaktionen
Geteiltes Echo auf GAP-Einigung
Während sich die EU-Agrarminister erleichtert zeigen, dass es nach dreijährigen Verhandlungen gelungen ist, eine Einigung zwischen Kommission, Rat und Parlament zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik zu erzielen, sind aus der Agrar- und Ernährungsbranche sehr unterschiedliche Stimmen zu hören. Die nationalen Bauernverbände rechnen mit Einkommenseinbußen und mehr Bürokratie.
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Bei europäischen und deutschen Verbänden der Agrarwirtschaft sind die im Trilog erzielten Kompromisse zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf ein geteiltes Echo gestoßen. Nach den Worten des Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp, schafft die Einigung Planungssicherheit für die europäische Agrarwirtschaft. „Rat und Europäisches Parlament müssen das Ergebnis jetzt zügig bestätigen", forderte Holzenkamp. Der DRV begrüßt insbesondere die stärkere Ausrichtung der GAP an Zielen des Umwelt- und Klimaschutzes. In Verbindung mit der Farm-to-Fork-Strategie zeichne sich allerdings eine Extensivierung von Teilen der Agrarproduktion ab. „Hier ist Augenmaß erforderlich. Die Agrarpolitik darf die...
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